Suchergebnis für »newsessen+fotografieren+aber+wie+93796«

Shoot the food

Blogs, die sich mit Essen befassen, gibt es zu zuhauf, und natĂĽrlich kommt keiner davon ohne Fotos aus . Aber wie stellt man es an, Essen so zu fotografieren, das es interessant und lecker aussieht?

#20, FrĂĽhling 2012

Am 17.02.2012 erscheint die neue Effilee.

Schnell schnell, der Sommer naht – und der Bikini droht. Sie haben die Wahl der Qual: 30-Tage-Fett-weg, Trockenbrot-in-Milch, Kartoffel, Atkins, Montignac …

Wir machen Die Diätendiät. Wenn das mal kein Grund für uns ist, von dem Thema die Finger zu lassen. Statt dessen gibt es Schokolade, Honig und Zuckerwerk.

Gemüse ist mein Fleisch Das soll nicht heißen, dass wir nicht in der Lage wären, auch mal was wegzulassen, Astrid Grosser und Michaela Pfeiffer haben ganz auf tierische Produkte verzichtet und veganes asiatisches Essen angerichtet. Shoko hat sich damit fotografieren lassen und keinen Anlass gesehen, ihr Tattoo zu verstecken.

Typischer Gedanke am Montag Morgen »Warum trinkt der Mensch?«, hat der Kollege Kantereit ausnahmsweise mal nicht sich selbst, sondern Thomas Junker gefragt. Der versteht nämlich was davon und gab ganz verblüffende Antworten.

Royale con Tartufo

Die Aufgabe lautete, eines der Rezepte aus dem Parmesan Kochbuch nachzukochen und zu fotografieren. Der Lohn: Kochkurs und Lunch mit Carmelo Greco. Adele Steinbeis, Marian Mok und Sascha Suer hatten nicht nur das Können, sondern auch das Glück, und trafen Carmelo Greco an einem Samstagmittag in seinem Restaurant in Frankfurt. Thema sind natürlich die Rezepte aus dem Buch. Greco beginnt mit der Royale vom Parmesan, einer Art Flan, die er fast beiläufig in perfekter Konsistenz zubereitet. Dazu gibt es heute statt der Espresso-Orangen Reduktion frisch gehobelte weiße Trüffel. Auch recht.

Professor Thomas Junker ĂĽber das Fermentieren – Es blubbert ĂĽberall

Der Fermentation, heißt es, haben wir viel zu verdanken. Sie soll unsere Lebensmittel bekömmlicher, gesünder und aromatischer machen. Höchste Zeit für eine dumme Zwischenfrage: Was ist das überhaupt? Professor Thomas Junker hat geantwortet. Er lehrt Geschichte der Biowissenschaften an der Uni Tübingen und ist unter anderem Mitherausgeber von Charles Darwins Briefwechsel. Der Biologe und Pharmazeut lebt, schreibt und forscht in Frankfurt am Main
Der Frankfurter Biologe Professor Thomas Junker hat geantwortet

Rinderrouladen

Ein zeitloser Klassiker. Rinderrouladen verbreiten einen tollen Geruch. Das gilt sogar für Treppenhäuser.

So kocht Oldenburg

Will man eine Schildkrötensuppe ohne Schildkröten kochen, muss man Mockturteln reintun. Aber waren die nicht vom Aussterben bedroht? Wie lange müssen sie ziehen und wo kriegt man sie her? Auch die deutsche Regionalküche hat so ihre Geheimnisse. Ein Lokaltermin in Oldenburg bringt Licht ins Dunkel

Und mit dem Essen spielt man doch!

Warum sollen wir uns ausgerechnet bei Tisch benehmen? Die Frage haben wir an den Evolutionsbiologen Professor Thomas Junker weitergereicht. Nach einem Umweg über den Ballkünstler Franck Ribéry und ein Kneipenviertel im Grünen hat er sie beantwortet

Das Braukastenprinzip

Was tut ein Mann, der mit der Bierkultur vor seiner Haustür nicht zufrieden ist? Beleidigt den Konsum einstellen? Wir haben einen Herrn besucht, für den diese Lösung nie und nimmer in Frage käme. Jens Hinrichs tritt die Flucht nach vorne an und braut das Bier seiner Träume auf der eigenen Terrasse

Ein Teller von Peter Kubelka – Himbeeren & Obers

Peter Kubelka, der österreichische Künstler und Experimentalfilmer unterrichtete von 1978 bis 2000 an der Städelschule, Frankfurt am Main. Er war der Erste, der das Kochen an einer Kunsthochschule als Kunst gelehrt hat. 2012 wurde er dafür mit dem Eckart Witzigmann Preis geehrt
Der vorliegende Text ist bei einem öffentlichen Vortrag und einem persönlichen Gespräch entstanden. In dem Vortrag arbeitete Kubelka nicht nur mit dem Wort, sondern ließ die Zuhörer die Parabel von der Mutter und den Himbeeren eindrucksvoll erschmecken