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Nur Mut!

In Österreichs Weinkellern wird derzeit viel experimentiert. Doch wie herausfordernd darf Wein sein? Zeit für eine Sommelier-Runde

Karottenwerdung

Die Möhre ist das charakterloseste Gemüse von allen. Denkt man. Besucht man eine Züchterin, erfährt man: Sie ist das menschlichste

Ein Teller von Jan Hartwig: Das Gespräch

Die orangen Nike Laufschuhe bilden einen perfekten Kontrast zu Jan Hartwigs makellos gestärkter Kochjacke und drücken auch gut aus, was das Besondere an seiner Küche ist: klassische, produktbezogene Perfektion, die mit jugendlicher Lässigkeit und einem Hauch Avantgarde dargeboten wird

Ein Teller von Max Strohe, das Gespräch

Max Strohe war Aufsteiger des Jahres 2016 bei den Berliner Meisterköchen, seine Geschäftspartnerin und Lebensgefährtin Ilona Scholl wurde 2017 zur Gastgeberin des Jahres ausgezeichnet. Jenseits der Berliner Stadtgrenzen ist es dagegen eher ruhig um das Tulus Lotrek, das Restaurant der beiden. Das könnte daran liegen, dass ihre Küche sich etwas abseits der aktuellen Mode karger Regionalität bewegt und stattdessen der Völlerei huldigt. Süffig und eingängig, dabei aber auch verschroben und hochintelligent

Trauben und sonst nichts

Kann man guten Wein ausschließlich aus Trauben machen? Aus Trauben und sonst nichts? Für den Laien klingt die Frage seltsam, woraus denn sonst, fragt er sich berechtigterweise. Der Winzer hingegen weiß, dass es viele Mittel gibt, die völlig legal eingesetzt werden und teilweise erheblichen Einfluss darauf haben, wie der Wein schmeckt und so auch unser Bild von einem guten Wein geprägt haben. Es gibt aber heute etliche Winzer, die unter dem Label Naturwein oder Vins Vivants versuchen, einen anderen Weg zu gehen. Zurück zum Ursprung. Unser Autor ist einer von ihnen

Herbert Schönberner: Barfuß oder Lackschuh!

Die Sensation trug sich vor einem knappen halben Jahrhundert zu: Ein junger Koch heuert in einem Kölner Gasthaus an und erkocht – als erster Deutscher – fast aus dem Stand drei Sterne. Ein Besuch bei der Kochlegende Herbert Schönberner

Interview mit Vincent Klink: »Die Kennzeichnungspflicht für Allergene ist kompletter Unfug!«

Eier, Erdnüsse, Fisch, Getreide, Krebstiere, Lupinen, Milch, Schalenfrüchte, Sellerie, Senf, Sesam, Sojabohnen und Weichtiere sind die wichtigsten Lebensmittel, die von der neuesten Allergen-Kennzeichnungsverordnung in den Rang kulinarischen Gefahrguts erhoben werden. Wirte sind angehalten, Stoffe aus diesen Lebensmitteln in ihrem Angebot zu identifizieren und auf der Speisekarte darauf hinzuweisen. Vincent Klink von der Stuttgarter Wielandshöhe hat Allergikern daraufhin Hausverbot erteilt. Ein Gespräch

Wolfram Siebeck – ein Fürst in keinem Reich

Seit mehreren Jahrzehnten versucht sich der Autor, Humorist, Bonvivant und Grandseigneur reisend, kochend und schreibend an der kulinarischen Aufpäppelung Deutschlands. Thomas Platt hatte ihn kurz vor seinem Tode noch besucht.

Ich schrei gleich vor Glück! – ein Gespräch über Gefühle beim Essen

Sehr gutes Essen, das ist keine Neuigkeit, kann glücklich machen. Aber was spielt sich im Körper ab, während sich essbare Materie in himmlische Zufriedenheit verwandelt? Das wollten wir genauer wissen und haben
uns bei Professor Wolfgang Meyerhof vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung eingeladen. Ein sehr sachliches Gespräch über gute Gefühle beim Essen

Shittychinesefriedricestuffedchicken

Das Gericht heißt Shitty Chinese Stuffed Fried Rice Chicken … nein, Moment, ich merk mir das nie: Shitty Chinese Fried Rice Stuffed Chicken! Entstanden ist das aus einem Personalessen. Wir haben einen kanadischen Koch, der hat immer gesagt, wenn wir trinken waren: »Oh, let’s make Shitty Chinese Fried Rice.« Das war unser Hangover-Essen, wie man es halt kennt: gebratener Reis mit allem, was die Küche hergegeben hat, Gemüse, Ei, das ganze Zeug, ein bisschen Schärfe, vielleicht ein bisschen Speck oder Hühnchen.