Das Tantris gilt vielen als die Wiege der deutschen Gourmetküche. Nach Eckart Witzigmann und Heinz Winkler ist Hans Haas seit 1991 erst der dritte Küchenchef in 41 Jahren und zeigt auch heute noch, wie man kochen muss, wenn man nicht nur höchste Bewertungen, sondern auch regelmäßig ein volles Haus haben will
Die Suppe wie Samt, der Bacon knusprig. Das roh geschnittene Selleriegrün bringt Knack und Frische, wie auch der roh gehobelte Apfel, der kühl und fruchtig-saftig ist.
Allgemeine Geschäftsbedingungen §1 Geltungsbereich Für die Geschäftsbeziehung zwischen der Vijay Sapre Vermögensverwaltung GmbH (nachfolgend Effilee) und dem Besteller gelten ausschließlich […]
Harmonie steht bei Hans Stefan Steinheuer ganz oben auf der Liste seiner kulinarischen Werte. So wie er den Begriff versteht, ist Harmonie allerdings alles andere als langweilig. Im Gegenteil, er kombiniert mutig, aber stets intelligent und durchdacht, nutzt modernste Kochtechniken ebenso wie traditionelles Wissen, und so gibt es kaum ein Gericht, das den Gast nicht mit einer kleinen Überraschung verzaubert
Seit fast dreißig Jahren hat Hans Haas die Küche im Tantris geprägt. Am 31. Dezember geht diese Ära nun zu Ende. In seinem Umgang mit Produkten, mit Mitarbeitern und nicht zuletzt mit Gästen setzte er in dieser Zeit Maßstäbe. Mit lockerem Handgelenk und Leichtigkeit inszenierte er seinen ganz persönlichen, hochpräzisen Kochstil. Wir hatten das Glück, ihn noch einmal zu einem ausführlichen Gespräch zu treffen
Der 1981 geborene Matthias Schmidt vertritt in der Villa Merton eine konzeptionell durchdachte und konsequent umgesetzte Küchenphilosophie. Ausgangspunkt ist dabei die Nachhaltigkeit, woraus sich folgerichtig die Regionalität ergibt. Dem Guide Michelin war diese Küche, deren kreativer Impuls aus der Beschränkung kommt, zwei Sterne wert. Uns gar eine Reise
Dieser Ofenschlupfer aus Milchbrötchen, mit Apfel, Blaubeeren und Zimt, kommt besonders saftig aus dem Ofen. Das Geheimnis ist reichlich Apfelmus auf dem Boden des süßen Auflaufs, der mit leicht angeschlagener Sahne serviert wird.
Aligot ist ein traditionelles Seelenessen aus dem Städtchen Laguiole im Aubrac, das ansonsten für seine hübschen Messer berühmt ist. Aligot besteht im Original aus Kartoffeln und Unmengen von Käse, Butter und Crème fraîche. Klar schmeckt das. Im Aubrac gibt es dazu ein Steak vom gleichnamigen Rind. Den Petersiliensalat haben wir dazuerfunden (damit auch bisschen was Gesundes auf dem Teller liegt).
2010 besuchten wir Christian Bau bereits für ein Gespräch. Drei Sterne hatte er damals schon, seitdem sind viele Auszeichnungen hinzugekommen, zuletzt das Bundesverdienstkreuz. Damals wie heute servierte er Hamachi, Gelbschwanzmakrele. Und nicht nur auf dem Teller hat sich einiges verändert
Fröhlich und konzentriert, so wirkt Rasmus Kofoed, wenn man ihn zwischen seiner Brigade in der offenen Küche des Kopenhagener Geranium beobachtet, und wird dabei immer nur wieder von der grandiosen Aussicht abgelenkt. Aber dann bringt Kofoed seinen Signature Dish: Marmorierten Seehecht, Petersilienstängel, Kaviar und Buttermilch
Die Süße der Aprikosen, die Frucht der Äpfel und die Schärfe des Ingwers verbinden sich bei diesem Apfelchutney zu einer runden Köstlichkeit. Es passt perfekt zu dunklem Fleisch oder zu würzigem Käse.