Billy Wagner – Der Überzeugungstäter
Text & Foto: Vijay Sapre Geboren wurde er 1981 in Mittweida bei Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz. Billy ist übrigens kein […]
Text & Foto: Vijay Sapre Geboren wurde er 1981 in Mittweida bei Karl-Marx-Stadt, dem heutigen Chemnitz. Billy ist übrigens kein […]
Wir haben es schon wieder getan: Haben sehr fein gekocht, feine Weine verkostet und Reisen unternommen, um uns mit feinen Menschen zu unterhalten. Was wir dabei gelernt und erfahren haben, steht in diesem feinen Heft. Viel Spaß damit!
Wenn Sie bis zum 21.02.2014 Ihre Bestellung abgeben, haben sie das Heft rechtzeitig am Erscheinungstag, den 28.02.2014, in Ihrem Briefkasten.
Micha Schäfer war zuletzt bei Matthias Schmidt in der Villa Merton und bereitet derzeit zusammen mit Billy Wagner die mit Spannung erwartete Eröffnung von Nobelhart und Schmutzig vor. Einen Vorgeschmack davon, was wir dort kulinarisch erwarten dürfen, hat er uns mit Beeren / Schweinebauch / Fitaminn mitgebracht.
Einer sagte: Es gebe da diese Flasche, ein Erbstück wohl, immer gut gelagert, und die Erben wüssten nicht so recht, etwas damit anzufangen. Kein echtes Schnäppchen, man müsse schon einen reellen Preis bieten, aber auch nicht überteuert, und man wisse ja nicht, wann man so etwas wieder bekomme. All die guten Argumente also, die man braucht, um viel mehr auszugeben, als man sich vorgenommen hatte, jemals für eine Flasche Wein zu bezahlen. Aber das hat Romanée Conti so an sich: Schon 1760, als der Prinz von Conti diese Parzelle im Herzen des Burgund erwarb, bezahlte er in etwa das Zehnfache dessen, was andere Weingüter der Gegend kosteten.
Man sollte meinen, die Japaner würden den Sake ein bisschen mehr wertschätzen, ihrem Nationalgetränk ein bisschen mehr Respekt entgegenbringen. Immerhin vereint er das wunderbare Paradox, im Wesentlichen nur aus Wasser, Reis, Hefe und einem seltsamen Pilz namens Koji zu bestehen und gleichzeitig von Kennern als der Welt komplexestes alkoholisches Getränk gepriesen zu werden. In den vergangenen Jahrzehnten jedoch hat die Popularität des Sake gelitten. Japanische Kehlen wurden immer empfänglicher für anderes Gebräu.
Max Strohe war Aufsteiger des Jahres 2016 bei den Berliner Meisterköchen, seine Geschäftspartnerin und Lebensgefährtin Ilona Scholl wurde 2017 zur Gastgeberin des Jahres ausgezeichnet. Jenseits der Berliner Stadtgrenzen ist es dagegen eher ruhig um das Tulus Lotrek, das Restaurant der beiden. Das könnte daran liegen, dass ihre Küche sich etwas abseits der aktuellen Mode karger Regionalität bewegt und stattdessen der Völlerei huldigt. Süffig und eingängig, dabei aber auch verschroben und hochintelligent
Zwei G macht es möglich: Endlich wieder die Welt zu Gast in der Redaktion. Wir kochen mit Wildlachs aus Alaska für Gäste aus Hamburg und trinken Wein aus Österreich …