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Kein Kaffee in Mokka

Einst war Jemen der größte Kaffeeproduzent der Welt. Der Name seiner wichtigsten Hafenstadt wurde zu einem Synonym für Kaffee: Mokka. Heute ist das Land eher für Entführungen, Terrorismus und Bürgerkrieg bekannt. Doch im Hochgebirge stehen noch immer uralte Kaffeebäume. Und der Kaffeehandel kehrt langsam zurück

Im Wohnzimmer: Das Kaffeehaus

In Wien nennt man das Kaffeehaus um die Ecke das zweite Wohnzimmer, denn als solches wird es genutzt. Man fühlt sich wie zu Hause, ist aber nicht zu Hause. Man ist ausgegangen, aber nicht wirklich draußen. Kristian Ditlev Jensen ließ sich in einem Wiener Kaffeehaus auf einem blauen Sofa nieder – und blieb einen Tag lang sitzen

Ein Teller von Clemens Rambichler: Sanft gegrillter Steinbutt mit Wassermelone

Gemeinsam mit seiner Frau übernahm Clemens Rambichler nach dem unerwarteten Ableben von Helmut Thieltges das Sonnora in Dreis. Sollte jemand gezweifelt haben, ob es gelingen würde, das außerordentlich hohe Niveau zu halten, wurde er schnell eines Besseren belehrt. Rambichler kocht abgeklärt und souverän wie kaum ein zweiter, und so schafft er es, Thieltges’ Linie nicht nur fortzuführen, sondern sie sich zu ganz und gar zu eigen zu machen

Herbert Schönberner: Barfuß oder Lackschuh!

Die Sensation trug sich vor einem knappen halben Jahrhundert zu: Ein junger Koch heuert in einem Kölner Gasthaus an und erkocht – als erster Deutscher – fast aus dem Stand drei Sterne. Ein Besuch bei der Kochlegende Herbert Schönberner

Das Braukastenprinzip

Was tut ein Mann, der mit der Bierkultur vor seiner Haustür nicht zufrieden ist? Beleidigt den Konsum einstellen? Wir haben einen Herrn besucht, für den diese Lösung nie und nimmer in Frage käme. Jens Hinrichs tritt die Flucht nach vorne an und braut das Bier seiner Träume auf der eigenen Terrasse

Die Ahwas von Kairo

Zaghaft überquert das Taxi die Qasr-el-Nil-Brücke über den breiten, grünen Fluss. Unter den Reifen knirschen Schutt und Gesteinsbrocken, weggeworfene, dem Gehweg und der Straße zuvor entrissene Munition. Am Bordstein schwelt das schwarze, verbogene Gerippe eines Autos, verschmiert mit seinem öligen Blut. Hinterlassenschaften einer langen Nacht der Unruhen. Kleine Fetzen Tränengas scheinen noch immer in der Luft zu hängen, wie der nach Apfel duftende Shisha-Rauch, der das Gesicht des Mannes im winzigen Café Tahrir umschwebt. Unrasiert und mit einem schmutzigen Schal um seinen Hals gegen die morgendliche Kälte begrüßt er mich geradeheraus. »Willkommen in Kairo«, sagt er mit einem breiten, milden Lächeln. Er neigt leicht seinen Kopf. »Willkommen im Tahrir.«

Feuer, Wasser, Erde, Luft

Brot ist eines der elementarsten Lebensmittel, die wir kennen, und seine Herstellung wurde bis zur Unkenntlichkeit industrialisiert. Nun wird zunehmend über handwerkliches Brot geredet. Was ist das eigentlich?

So kocht Schülp

Anke Friccius hat uns auf eine Dithmarscher Kohlpfanne eingeladen. Wobei die Pfanne eigentlich ein Wok ist. Damit geht’s einfach schneller. In der eingesparten Zeit macht sie sich noch ein paar Sorgen über unseren Autor, und verrät ihm, wie er endlich an eine ordentliche Frau kommt.

Im Grunde ist es einfach nur zum Heulen!

Wann immer in Sachen ›Ratschläge zur gesunden Ernährung‹ eine neue Sau durchs mediale Dorf getrieben wird, erscheint ein Mann, der dem Tross hinterherläuft, und vor dessen Warnungen warnt. Der Lebensmittelchemiker und Wissenschaftsjournalist Udo Pollmer plädiert vernehmlich für den sorglosen Genuss der Lebensmittel, auf die wir Lust haben, stellt den Zusammenhang zwischen Ernährung und Körpergewicht in Frage und hält die meisten Diäten für pure Gewalt von Frauen gegen Frauen. Das wollten wir natürlich alles ein wenig genauer wissen

Der Lebkuchenmann

Die Geschichte von Arthur war ursprünglich eine Weihnachtsgeschichte. Fast so unglaubwürdig wie eine Wandersage über Mitmenschlichkeit, spontane Hilfsbereitschaft, Fürsorglichkeit und süße Lebkuchen. Doch Geschichten verwandeln sich im Laufe des eigenen Lebens. Die wahre Geschichte über den Lebkuchenmann aus meiner Kindheit erfuhr ich erst, als ich erwachsen war

Dithmarscher Kohlpfanne

Anke Friccius hat uns auf eine Dithmarscher Kohlpfanne eingeladen. Wobei die Pfanne eigentlich ein Wok ist. Damit geht’s einfach schneller. In der eingesparten Zeit macht sie sich noch ein paar Sorgen über unseren Autor, und verrät ihm, wie er endlich an eine ordentliche Frau kommt.

In 80 Euro um die Welt

Schon seit Menschengedenken hat Europa den Rest der Welt kolonisiert. Und selbst heute existieren noch Kolonien. Aber am einfachsten kommt man an die Rohstoffe fremder Länder, indem man dem örtlichen Supermarkt einen Besuch abstattet

Softeis und Heroin

Wer Kristian Ditlev Jensen gute Geschichten erzählt, bekommt von ihm das Essen bezahlt. Diesmal: Carl Christian Randow – ein ehemaliger Alkoholiker und Drogenabhängiger, der eine Klinik für Alkoholkranke leitet. Er erzählt, was Trinker und Junkies essen

So kocht Oldenburg

Will man eine Schildkrötensuppe ohne Schildkröten kochen, muss man Mockturteln reintun. Aber waren die nicht vom Aussterben bedroht? Wie lange müssen sie ziehen und wo kriegt man sie her? Auch die deutsche Regionalküche hat so ihre Geheimnisse. Ein Lokaltermin in Oldenburg bringt Licht ins Dunkel