Ein Klassiker der italienischen Küche, hier werden die Hähnchenschnitzel noch mit Walnüssen beglückt. Die Rauke wird nicht einfach am Ende drübergestreut, sondern als würzendes Kraut direkt mit in die schnelle Zitronensauce gerührt
In dieser spätsommerlichen Version des Grießbrei-Klassikers quillt goldgelber Maisgrieß in süßer Milch, serviert mit Blaubeeren, Honig und knusprigen Cornflakes.
Himmel und Erde, wie das klingt! Da geht’s direkt um alles. Es wäre allerdings falsch, dem deutschen Küchenklassiker gleich Großmannssucht zu unterstellen, das Gericht ist vielmehr der Versuch einer deutschen Version von Surf ’n’ Turf.
Ein frischer vegetarischer Teller mit Kohlrabischnitzel, der in nur 25 Minuten fertig ist.
Kühler Tomaten-Gurken-Salat wird hier mit pfannenfrischen Puffern serviert, die mit Tandoori-Paste gewürzt sind. Die rote Currypaste aus der indischen Küche wird üblicherweise zum Marinieren von Fleisch und Fisch verwendet – als Würze von luftigen Puffern ist sie eine echte Neuentdeckung.
Wer einmal das Fleisch für die Bologneser Sauce von Hand geschnitten und gehackt hat, wird künftig den Batzen Hackfleisch vom Metzger mit Augen der Dankbarkeit sehen. Nur um dann doch wieder zu Handarbeit übergehen, denn der Unterschied entlohnt für den Zeitinvest. Dann nur noch ein paar Stunden die Sauce rührend einkochen, und alles wird molto bene!
Der lauwarme Spargelsalat ›nach Art der Landbewohner‹ ist ein französischer Klassiker, dessen Wiederentdeckung lohnt!
Der Klassiker aus den Jugoslawien-Urlauben meiner Kindheit ist auch in Ungarn zu Hause und überall in Osteuropa. Letscho wird eigentlich aus weißen Spitzpaprika und überreifen Tomaten gekocht, lädt aber je nach Marktlage und Saison immer schon auch zur Improvisation ein. Es ist immer ein Hauptgericht, gereicht und angereichert unter anderem mit Speckwürfeln, Wurst, Brot, Reis oder Eiergraupen.
Von den koreanischen Lauchzwiebel-Pfannkuchen Pajeon ist dieses Rezept inspiriert – die runde elegante Schärfe kommt von der koreanischen Chilipaste Go Chu Jang, die fermentierte rote Chilipaste gibt’s im Asialaden, sie schärft auch viele andere Gerichte mit Tiefgang!
Üblicherweise sind Schnelle-Teller-Rezepte für 2 Personen berechnet. Hier wurde die Suppe bei der Rezeptentwicklung immer mehr und wir lassen das jetzt so, weil: schmeckt göttlich, die cremigen Süßkartoffeln in Kombi mit Sauerkraut – und am nächsten Tag aufgewärmt noch besser!
Dieser Salat aus geriebenem und gehobeltem Gemüse ist eine Hommage an die klassische Piccalilli-Sauce, einer kalten englischen Senfsauce mit gehacktem Essiggemüse – süß-scharf abgeschmeckt bereichert der Salat jeden Grillteller!
Die cremigen Miso-Linsen sind den Eingang in die Lieblingsrezepte-Sammlung wert. Sie lassen sich nicht nur mit Fisch kombinieren, sie begleiten hervorragend auch Röstgemüse vom Blech, Ofen-Bete, grobe Bratwürste oder Kasseler Braten. Der Sushi-Ingwer passt auch in jedem Fall, er bringt Frische und Schärfe ins Spiel.
Viel Geschmack auf dem schnellen Teller: mit zarten Hähnchenherzen in einer dunklen Sauce, die direkt in der Pfanne entsteht, fein abgeschmeckt mit Portwein und Estragon.
Der robuste Kräuterseitling ist unkompliziert und aromatisch, sein festes Fleisch eignet sich bestens zum Braten und Grillen. Hier wird er mit jungem Pecorino aus Italien und einer leichten Zitronenmayonnaise angerichtet. Dazu passt ein eisgekühltes Glas Weißwein.
Stevan Paul erklärt, wie Sie am besten Graue Erbsen zubereiten. Ein Rezept aus Effilee #39.
Das gibt es so nicht im Tiefkühlregal: Schlemmer-Fischfilet in der Festtagsvariante mit heimischer Lachsforelle auf Rahmspinat und unter einer goldbraunen Butterbröselkruste mit Thymian. Weil Selbermachen lohnt.