Von den koreanischen Lauchzwiebel-Pfannkuchen Pajeon ist dieses Rezept inspiriert – die runde elegante Schärfe kommt von der koreanischen Chilipaste Go Chu Jang, die fermentierte rote Chilipaste gibt’s im Asialaden, sie schärft auch viele andere Gerichte mit Tiefgang!
Die gerösteten, nussigen Maronen sind im Biss ein schöner Kontrast zu den samtzarten Gnocchi, alles badet mit Spinat in einer reichen Mascarponecreme. Hat das Zeug zum neuen Herbst-Klassiker.
Drei gewinnt: Milchreis mal herzhaft, dabei elegant und cremig mit Kokosmilch gekocht. Dazu passen die scharfen Möhren aus dem Ofen mit türkischen Pulbiber Chiliflocken – und süße Passionsfrucht-Schalotten-Sauce!
Üblicherweise sind Schnelle-Teller-Rezepte für 2 Personen berechnet. Hier wurde die Suppe bei der Rezeptentwicklung immer mehr und wir lassen das jetzt so, weil: schmeckt göttlich, die cremigen Süßkartoffeln in Kombi mit Sauerkraut – und am nächsten Tag aufgewärmt noch besser!
Bitter und bunt: Der Geschmack von Radicchio ist gewöhnungsbedürftig, dafür sieht der Salat auf dem Teller sehr gut aus. Außerdem hilft er beim Abnehmen
Das muss alles auf die Gabel: die würzig-cremige Polenta mit Cheddar, getoppt vom herrlich buttrigen, süß-scharfen Mais – und wenn man eben denkt, das ist jetzt aber doch echt sehr scharf, eilt der Hüttenkäse zur Kühlung des Gaumens herbei. Lieblings-Veggie-Teller!
Bei diesem Gericht, das es in vielen Versionen in ganz Indien gibt, handelt es sich im Prinzip um gebratene Kartoffeln in einer intensiven Sauce.
Der Klassiker aus den Jugoslawien-Urlauben meiner Kindheit ist auch in Ungarn zu Hause und überall in Osteuropa. Letscho wird eigentlich aus weißen Spitzpaprika und überreifen Tomaten gekocht, lädt aber je nach Marktlage und Saison immer schon auch zur Improvisation ein. Es ist immer ein Hauptgericht, gereicht und angereichert unter anderem mit Speckwürfeln, Wurst, Brot, Reis oder Eiergraupen.
Paneer wird häufig als indischer Hüttenkäse bezeichnet und hat eine ähnliche Konsistenz wie Tofu.
Die Zubereitung Hachis Parmentier steht für ein meist fleischbasiertes Ragout, das mit Kartoffelpüree überbacken wird – benannt nach dem Apotheker und frühen Kartoffelfreund Antoine Parmentier (1737–1813), dessen Verdienste um den französischen Kartoffelanbau mit diesem Gericht geehrt werden. Monsieur Parmentier würde sich angesichts der vegetarischen Kroketten-Abkürzung wahrscheinlich im Grabe umdrehen, wir entschuldigen uns – und die Kinder haben ein neues Lieblingsgericht
Salat in die Pfanne zu hauen, erfordert zunächst mal ein wenig Überwindung. Der Lohn ist eine überraschende Würze, die der Salat beim Durchschwenken entfaltet – knackig bleibt der lauwarme Spargel, derweil die Burrata sahnig über allem zergeht
Linsen gehören zu den ältesten Kulturpflanzen der Menschheit, in Schwaben wurden sie schon vor 10 000 Jahren angebaut. Die Hülsenfrüchte sind nahrhaft (Eiweiß, Ballaststoffe, diverse Vitamine, Eisen, Magnesium, Zink) und wachsen fast überall, weshalb sie bis heute ein globales Grundnahrungsmittel sind.
Dieses Rezept bringt authentisches Sizilien auf jeden Tisch. Wichtig ist, wirklich gute Zitronen zu verwenden, am besten Cedro oder Amalfi. Andere gute Zitronen mit aromatischer Schale tun es aber auch. Dazu einen Averna mit frischen Kräutern, dann geht bei jedem Wetter die Sonne auf!
Ein typisch finnisches Frühstück: Puuro – Haferbrei mit Obst
Dieser erfrischende Nudelsalat ist vom japanischen Klassiker Zaru Soba inspiriert. Er sättigt angenehm, ohne zu beschweren, Sushi-Ingwer bringt den Frischekick – ideal als Lunchsalat oder feines Abendessen
Spinat begrünt und würzt die samtige Sauerampfersauce zum gedämpften Kabeljau, der noch besser gelingt, wenn man 1 Stunde vor dem Kochen mit der Vorbereitung des Fisches beginnt (siehe Tipp)
Diese Variante des kroatischen Mangold-Kartoffel-Gemüse-Hits Blitva wird mit eingelegten Kapernblättern serviert, das gibt nochmal Würze und eine belebende Frische durch die feine Säure der eingelegten Blätter – funktioniert übrigens auch mit Kapern selbst
Dieser aromatische Fenchelsalat mit frischem grünem Apfel, salzigen Oliven, Rauke und Dill blüht vor allem auch durch die Verwendung eines echt guten Olivenöls richtig auf. Dazu gibt’s gebratenen Halloumi-Käse. Stück Weißbrot dazu, ein kühles Glas Gelber Muskateller vielleicht – und schon mal den Sommer genießen!