Halbwissen

Seite 1 von 2

Große Kunst mit kleinen Tröpfchen: Von Emulsionen in der Küche

Ganz viele Dinge, die allgemein als lecker gelten, Eiscreme zum Beispiel, Schlagsahne, Sauce Hollandaise oder Mayonnaise haben eine Eigenschaft gemeinsam, eine gewisse unwiderstehliche Cremigkeit. Intensiver Geschmack gleitet gewissermaßen auf einem Samtkissen über die Zunge, warm und klar, die Aromen scheinen gleichzeitig besonders präsent und sanft zu sein. Wir mögen sowas. Aber warum?

Lecker ist auch nur ein weißes Pulver

Wer hat Angst vor Glutamat? Im Westen fast jeder, in Asien kaum einer! Warum ist dieser Stoff, der in jeder Körperzelle vorkommt so umstritten? Und was hat es mit Umami, dem ominösen fünften Geschmackssinn auf sich? Glutamat, oft als Inbegriff des Bösen und künstlicher Zusatzstoff gescholten, ist in Wahrheit ein ganz natürlicher Stoff!

Erbsenpesto

Die Erbse gibt es eigentlich nicht: Sie ist ein Gemeinschaftsgemüse, das vom Samen in der Schote bis zum Tellergericht in Gruppen auftritt, was bei einem Einzelgewicht von 2 Gramm auch gut ist. Erbsen also. Wurden schon vor 8000 Jahren angebaut und gehören damit zu den ältesten Kulturgemüsen. Sie wurden klassisch zu Mus verarbeitet oder getrocknet und waren stets omnipräsent, deshalb aber auch nur gering angesehen.

Honigkuchen

Gesund und lecker: Honig war immer wichtig für die menschliche Ernährung. Heute werden weltweit jährlich etwa 1,8 Millionen Tonnen produziert. Gut so!

Halbwissen: Zwiebel

Wie man tränenverschmierte Gesichter beim Zwiebelschneiden verhindert und warum man Hunde niemals mit Zwiebeln füttern sollte…

Halbwissen: Sauerteig

Ausser Mehl, Wasser und Salz braucht man lediglich Geduld und etwas Intuition, um selber Brot mit Sauerteig zu backen. Ein paar Informationen für den Einstieg:

Die bessere Wahl: Ananas

Meist sind sie zu holzig, manchmal schon vergoren, selten gerade richtig. Wie also erkennt man, ob in einer Ananas süßes, saftiges Fruchtfleisch steckt?

Fett

Alle Lebewesen nutzen Fett, um Energie zu speichern. Es ist besonders nahrhaft und als Lebensmittel daher auch ganz besonders begehrt. In der Überflussgesellschaft wird das allerdings zum Problem.

Pflaumen

Pflaumen gibt es in vielen Sorten. Bei uns am bekanntesten sind die blauen, runden oder ovalen Sommer- und Eierpflaumen sowie länglichen Zwetschgen, die gelben, runden Mirabellen und die grünen Renekloden. Die populärsten japanischen Pflaumen heißen Susinen, sie sind dunkelblau, groß und rund mit gelben Fruchtfleisch.
Pflaumen sollten prall und weich sein, aber nicht schrumpelig. Gute Qualität erkennt man an der wachsartigen Schicht, die die Früchte umgibt und sie vor dem Austrocknen schützt. Pflaumen werden im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt oder halbiert und entsteint eingefroren.

Halbwissen: Erdbeere

Erdbeeren gehören zu den Rosengewächsen, die aromatischen Sammelnussfrüchte kommen im Mai auf dem Markt. Was man über sie wissen sollte steht hier.

Halbwissen: Eier

Spricht man von Eiern, sind Hühnereier gemeint. Eier von anderem Geflügel müssen genau bezeichnet werden, wie zum Beispiel Wachtel- oder Straußeneier.

Nudeln

Nudeln wären eine rein chinesische Erfindung, heißt es, von dort wären sie von Marco Polo in Europa eingeführt worden. Diese Vermutung rührt wohl daher, dass in Westchina ein Tonkrug mit 4000 Jahre alten Hirsenudeln ausgegraben wurde – sie gelten als der älteste Nudelfund überhaupt.

Walnüsse

Walnüsse kauft man am besten im Netz, in Plastiktüten kann sich Feuchtigkeit und damit Schimmel bilden. Wenn man eine Nuss schüttelt und es klappert, ist sie geschrumpft, eingetrocknet und somit alt. Die Nussschale sollte keine Risse oder Löcher haben und eine kräftige Farbe ohne schwarze Flecken, das Nussfleisch sollte weiß sein. Walnüsse gibt es das ganze Jahr, heimische Früchte werden ab Oktober bis in den Januar angeboten.